Bella Liebermann liest "Das Kupfermeer"
IM ROMANISCHEN SALON eine Lesungsreihe mit jüdischen Autor*innen
Der Roman "Das Kupfermeer" entwirft ein breites Panorama russisch-jüdischen Lebens im 19. Jahrhundert: das jüdische "Schtetl", die endlosen Straßen in Russlands Schnee, das lebendige Moskau, der Hof eines jüdischen Zaddiks und die brutale Armee des Zaren Nikolaus I. Vor diesem Hintergrund erzählt die Kölner Autorin Bella Liebermann das tragische Schicksal des Jungen Itzik, der als Kind entführt, zwangsrekrutiert und zum Opfer der unmenschlichen Politik des Zaren wurde. Diese dramatische Geschichte verbindet das Schicksal des Jungen mit den Geschehnissen der Zeit. Die Literaturwissenschaftlerin Dr. Luisa Banki führt durch den Abend.
Der 'Kompetenzverbund Antisemitismus NRW' (ADIRA in Dortmund, SABRA in Düsseldorf, Integrationsagentur der Synagogengemeinde Köln, ZIVA Jüdische Gemeinde Bochum - Herne – Hattingen) organisiert eine Lesungsreihe mit jüdischen Autor*innen. Eine Lesung in Kooperation mit der VHS Köln, gefördert durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.
1 Abend, 17.10.2023 Dienstag, 17:30 - 20:00 Uhr | |
1 Termin(e) | |
3,33 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten (2,5 Stunden) | |
Polina Kochelaieva | |
M-382114 | |
VHS im Bezirksrathaus Mülheim, Wiener Platz 2a, 51065 Köln, Mülheim | |
Es fallen keine Kosten an. |
